Nach manchen Tagen ist man platt wie die sprichwörtliche Flunder oder eben wie ein Rochen, obwohl man meint nicht viel getan zu haben. Ich pflege dann einfach mal nachzuhalten, was so war.
Die Nacht war kurz, aus dem Schlaf riss mich Shari mit dem Ausspucken von Bezoaren. Hinterherputzen, während der Kaffee durchläuft, dann auch gleich kurz durchsaugen – es liegt zuviel Streu herum. Tiere füttern, Shari neu verbinden. Frühstück. Duschen. Katzennäpfe abwaschen und wegräumen. Mails beantworten. Anziehen, schminken, mit dem Rad zum Arzttermin. Einkaufstour auf dem Rückweg. Rechnungen verschicken – bereits vorbereitet vor Tagen – in der Folge Kundenkommunikation und Beratungsrunde für einen anderen Klienten.
Ein bestimmtes Interface auf neue Nachrichten prüfen – nichts neues. Sauce fürs Abendessen machen. Diverse Telefonate beruflicher bzw. amtlicher wie privater Natur. Jobrecherche, Akquisevorbereitung. Pflanzen gießen, Bett machen. Abendfütterung der Tiere. Vorbereitung eines geplanten Flohmarktes am Samstag. Abendessen kochen. Zu Abend essen. Spülmaschine starten. Wäsche sortieren, Catboxen reinigen, Sharis Verbände waschen, Shari verbinden II. Schriftsatz an FA verfassen. Spülmaschine ausräumen. Kaffeemaschine beschicken, neue Medikamentierung sortieren (Tablettenteiler). Verlaufsliste für morgen schreiben (Übersichtlich. Hoffentlich bleibt das so.) Katzenspiel- und Kuschelrunde. Diese Aufzählung schreiben. Badrunde, Nachtgewand. Und jetzt falle ich dann mal um. 0:43h.
Irgendwie sind die Tage zu kurz für die zu erledigenden Dinge …
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