Langsam wird’s. đ
Ich glaube, ich habe mich selten so ĂŒberschlagen, vom Aufwand her. (Ăhnlich aufwĂ€ndig, wenn auch auf andere Art, war wohl nur die Bitte um einen Obstkorb und wie dieser zu bestĂŒcken sei und das dazugehörige Fax – nach Peking, vor langer Zeit. Das brauchte auch mehrere AnlĂ€ufe, diverse Mails, Vorlauf eben.) Dieses Jahr bin ich weit aus meiner Komfortzone gegangen, habe Rezepte geprobt bis ich zufrieden war, neue eigentlich alte Techniken der Haltbarmachung gelernt, meine Ehrfurcht vorm Backen abgelegt, und ganz und gar neue kreative Ideen umgesetzt.
Zeitintensiv. Anstrengend. Schön.
Kommende Woche werde ich Karten schreiben, noch ein oder anderes PĂ€ckchen verschicken, und dann kommt noch der Marathon – WeihnachtsmenĂŒ. Plan steht, muĂ aber umgesetzt werden. Das kann hier keiner auĂer mir. Der Mann hat versprochen fĂŒr den Wein zu sorgen. Ein Punkt, um den ich mich nicht kĂŒmmern muĂ, und das ist fein, denn ich habe noch so einiges auf dem Zettel, auch beruflich.
Ab dem 20. möchte ich gerne in Weihnachtspause und -frieden gehen. Wenn man mich lĂ€Ăt – es hĂ€ngen noch zwei Schwerter. Zwei eingelegte WidersprĂŒche, die bislang ohne Reaktion sind. Die wird kommen, doch wĂ€re ich sehr dankbar, wenn sich die bis nach Weihnachten Zeit lassen könnten. Ich kann nur hoffen. Unruhe im Hintergrund, auf die ich verzichten könnte. Eine Pause von diesen verdammten Papierkriegen habe ich wahrlich nötig …
Auch: Dieses Jahr werde ich keine Mistelzweige hÀngen.