Man könnte auch ‚Katzen‘ dazu sagen. Es war wirklich der Wurm drin an diesem Tag. Shari spie sich in sechs Etappen durch die ganze Wohnung bis sie endlich ihre Bezoare mitsamt dem Stück Grünlilie losgeworden war. Einige Male mußte ich mich beherzt auf sie werfen um sie vom Teppich auf wischbare Flächen zu schubsen, schließlich vom Schreibtisch reißen, damit sie mir dessen Lederauflage nicht unrettbar versaute.
Merlin raste über die Nachtkonsole und riss dabei das Glas mit dem Morgenkaffee um – der immerhin freundlicherweise nicht in Richtung Bett flog – und schließlich grub Leo die große Catbox um und fuhr danach ausgiebig Schlitten. Also ständiges Fegen, Wischen, Putzen. Dazu natürlich die üblichen Fütterungsroutinen und anschließendes Aufräumen sowie die tägliche Reinigung der Catboxen.
Manchmal fühlt man sich wirklich wie Katzenpersonal.