Unfreiwillig komme ich zu einem reichlichen Bewegungsprogramm. Will bei einer Nachbarin etwas abholen und finde die Hausnummer nicht. Fast drei Kilometer zu Fuß, dann breche ich entnervt ab (es ist inzwischen dunkel geworden) und finde – mit Hilfe – nach Hause.
Ein einsamer Tag. Der Mann läßt sich nicht blicken, ich gehe wieder kochen, und kreise um die üblichen Katzenaufräumarbeiten. Haushaltskram, Turnübungen, verschattetes Gemüt. Ob ich morgen mal früh aufstehe und mich auf den langen Weg ans Meer mache, im November? Meer hilft bekanntlich gegen fast alles. Ich hadere noch.