Beruflich der übliche Driss, aber keine gute Auftragslage – den guten Platzierungen bei der großen Suchmaschine zum Trotz. Irgendwie passt das. Ich werde demnächst eine Rentenberatung haben, und kann mir vorstellen nun einfach aufzuhören. Man wird sehen.
Meine privaten Pläne scheitern mehrmals am unzuverlässigen Wetter – ich reise nicht drei Stunden um dann womöglich in Wind und Regen zu stehen. Zuviel Häuslichkeit findet dennoch nicht statt. Ich laufe/gehe meine zwei täglichen Kilometer, erledige eine Menge Dinge.
In der Woche war viel los, auch der Sonntag fand mich unrastig. Mal wieder das Wohnbüro neu eingekleidet, Haushaltskram erledigt, gelesen, den Seltsamen und mich gefüttert, ein wenig Pflanzenpflege gemacht, geübt (Wenig. Shame on me.), ein Hemd fertig genäht, programmatisch gebastelt.
Am Abend noch ein modernes Märchen angesehen, mit Tilda Swinton und Idris Elba: Three Thousand Years of Longing. Im Kino war der Film ein Flop. Mag daran liegen, daß man nichts davon hörte. Das Marketing soll unterirdisch gewesen sein. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Unaufgeregt, nicht kitschig, poetisch.