Es regnet Hunde und Katzen, ich hasse nasse Knie. Also Fußweg statt Fahrrad. Bibliothek, Drogerie, Einkäufe. Schlußendlich ungefähr vier, fünf Kilometer im Pladder auf der Uhr, und zu meinem Entsetzen muß ich auf den letzten Metern des Heimwegs Stehpausen machen. Das ist neu und unwillkommen. Relativiert sich nur über die Tatsache, daß ich um die zehn Kilo Gewicht nach Hause schleppen muß. Trotzdem – es bleibt in meinen Gedanken und frustriert mich irgendwie.
Aber was soll man machen, wenn Mangel an Lesestoff ein echter Notstand ist und der gewünschte Autor nur in Holz und nicht digital zu haben ist. Dennoch – zu spüren daß – für mich all of a sudden – Dinge nicht mehr so leicht von der Hand gehen wie früher (wann immer ‚früher‘ ist) ist nicht leicht zu verknusen.
Die blühenden Bäume sind wunderschön. Und wieso ist es mir in all den Jahren bis heute nie aufgefallen, daß die Naugarder von weißen Magnolien gesäumt ist? Man muß einfach öfter nach oben schauen!
Willkommen im Klub der Älteren. Man gewöhnt sich nicht daran, das Gewohntes nicht mehr so geht. Das ist dann die neue Gewohnheit. 😄
So schnell geben die Preußen nicht auf. 😄
Ich hatte einen sehr faulen bewegungsarmen Winter – da gilt es einiges aufzuholen und wiederherzustellen. Und den Rest kann ich gut auf die Erkältung schieben, die mich immer noch in den Krallen hat. Wenn die durch ist, muß ich mich wirklich zusammennehmen und wieder sportlicher werden.
Sport frei. Hilft immer, auch wenn dabei Verluste unvermeidlich sind.
Ausreden, wenn möglich, vergessen. 😄😘