Korrekturdurchlauf mit dem Klienten nächste Woche. Nach den Haushalts- und Katzenroutinen sowie Schnellduschen ein Frühstück und dann ein Tag am Schreibtisch. Ein Auftrag bleibt fordernd. Viele programmatische Umbauten, eine Menge Texterei, und vor allem endlos viel Bildrecherche und Bildbearbeitung. Das wird eine komplizierte Abschlussrechnung.
Noch immer das Problem mit dem Frieren bei 20 Grad. Ich habe letze Nacht sogar im Bett elend gefroren. Die Nächte sind zu kurz und von Träumen gejagt. Irgendetwas stimmt da nicht – ich brauche ein Blutbild und darf Wochen auf einen Termin warten. Es ist zum Verzweifeln.
Mache ich aber nicht. Bin bloß genervt.
Und die Katzen tun mir leid – ich hatte soviel zu tun, ich konnte nur füttern und nebenher streicheln, Zeit zum Spielen hatte ich heute einfach nicht. Da freut man sich schon über die fehlende Milch, die wenigstens auf eine Weile nach draußen zwingt und für ein Minimum an körperlicher Bewegung sorgt. Trügerisches Wetter – der windgeschützte Fühler erzählt etwas von 10 Grad, doch ist der Wind eisig und von Osten, von 10 Grad kann man da nur träumen, trotz Sonnenschein.
Werde auf die Nacht alles potentiell piepsende abstellen. Ich muß endlich einmal wieder mehr als vier Stunden am Stück schlafen, koste es was es wolle. Wenn die Katzen mich lassen …