Weihnachten schleicht sich an

Eine neue Zuckerhutfichte ist im Haus. Meine über Jahre gepflegte hat nach wie vor eine Chance – ich habe sie vorgestern getaucht und tue für sie, was ich kann. Den Dienst als Weihnachtsbaum wird allerdings die neue versehen.

Meine Freundin schenkte mir ein schönes Stück vom Wollschwein aus einer Hausschlachtung. Das wird der Weihnachtsbraten. Die Vorspeise wird diesmal eine Cremesuppe sein, vermutlich mit Pilzen, was ich zum Nachtisch mache, weiß ich noch nicht. Für den 24. wird es traditionell stressfrei, wie in vielen Haushalten der Republik: Hausgemachter Kartoffelsalat und Würstchen.

Die Weihnachtspost ist zu Ende geschrieben und auf dem Weg.
Zwei, drei eher belastende Dinge möchte/muß ich mir noch vor den Feiertagen vom Halse schaffen – ich kriege das hin.

Dafür, daß mir in diesem Jahr so gar nicht weihnachtlich zu Mute ist, aus Gründen, wird es doch recht feierlich hier.

Unser lustiger Haushalt feiert Weihnachten – niemand christlich orientiert, aber christlich sozialisiert. Das streift man nicht so einfach ab. Grins.

Nebenbei ist auch das Silvesteressen schon geklärt.
Wir machen keine großen Fässer auf, nach Ausgehen ist uns nicht. Zuhause zu feiern macht auch die Tiere glücklich. Sie fühlen sich viel besser mit der Knallerei, wenn wir in der Nähe sind.

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Heute war die Freundin mit ihrer Freundin bei mir, und ich habe wieder einen tollen Menschen kennengelernt. Zu meiner Freude war die Begeisterung gegenseitig. Ein schöner Samstag.

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Am 20. mache ich meine Laden hier zu, und werde nicht vor dem 2. Januar 2024 wieder auftauchen. Wie jedes Jahr bin ich dankbar für diese Pause, die eine allgemeine ist. Montag noch einmal einkaufen, dann abtauchen bis nächstes Jahr.

Rauhnachtrituale. Ruhe.