Auch Vorarbeit ist Arbeit …
Um wirklich Ruhe zu haben ab dem 21. rotiert frau in den Vortagen nicht schlecht. Tausenderlei Kleinkram vom Entkalken der Kaffeemaschine über das Reinigen der Duschvorhänge und die letzte Maschine Wäsche in diesem Jahr bis zum Verbringen der letzten Sommerkleidung in ihr Winterquartier. Der kleine Weihnachtsbaum braucht einen Übertopf, der Rotwein für den Braten sollte auch aus dem Keller, umd die Catboxen muß ich mich heute 2x kümmern, der kleine Kater hat Löcher in mein Laken gerissen – muß ich flicken. Woher kommt nur dieses Bedürfnis alles »in Schuss« zu haben vor dem Jahreswechsel? Ich weiß es nicht. Aber es ist da. Jedes Jahr.
Ein Klient hat ein Problem mit seiner Website, das ich reparieren muß. Drei Wartungen und Sicherungen waren noch zu erledigen. Morgen noch zwei Schreiben aufsetzen und verschicken. Erledigt.
Dann habe ich bis Neujahr nur noch das Übliche zu tun – die Felidae machen Räum- und Putzarbeit, jeden Tag. Freuen tue ich mich auf die Wuselei in der Küche, obwohl das auch Arbeit ist. :-), auf freundliche Weihnachtstage und auf das Treffen mit Freunden am 26.
Die entspanntesten Tage in jedem Jahr: 27. bis 30. Dezember. Keiner will etwas, alle ruhen aus. Vielleicht komme ich dann auch mal wieder an die Nähmaschine.
Jetzt ist es über das ganze Gebrassel Mitternacht geworden – gerade habe ich noch die Spülmaschine ausgeräumt – und wonach ist mir so gar nicht? Richtig! Nach schlafen.