nach knapp zwei Wochen Nordafrika mit dem Berliner Winter zurechtzukommen. Ich ahnte das, und habe vor dem Urlaub meine Voratshaltung entsprechend gestaltet. Am 30. November war ich zurück, aus dem Haus mußte ich bisher nicht. Der Sibirer liegt auf den Fenstern, auf dem Trottoir knirscht Eis. Es fühlt sich seltsam unwirklich an, daß ich vor ein paar Tagen noch bei 26 Grad in Shorts und Camisole in der Sonne saß. Jeden einzelnen Tag war mir meine privilegierte Lage bewusst. Damit ging und geht eine Dankbarkeit einher. Sommer im November – ein Luxus und ein Genuss.
Das Sommergefühl noch in den Knochen halten sich meine Weihnachtsgefühle so sehr in Grenzen wie nie.