Viel Papierkram (Der immer wieder ein Zeitfresser ist. Man kann sich nur wundern.), Pflegearbeiten für Klienten, und erstaunlich viel Zeit mit Freunden, irgendwo dazwischen. Montag sitze ich mit dem Pankower Freund im Wintergarten, Dienstag und Mittwoch gehe ich mit dem Mann ums Carée, Donnerstag ist Dönertag, Freitag habe ich den Nachbarfreund zu Besuch, später kommt die Freundin mit guter Laune und Quarkbällchen.
Sie alle tun mir besonders gut in diesem typischen, bestenfalls etwas wärmeren November. Ohne sie würde ich vermutlich fein versumpfen – mich zieht wenig nach draußen, man könnte Tage mit der Katzenbande im Bett verbringen. Stattdessen habe ich Schub, lasse nichts schleifen. Und werde doch am 21. Dezember wieder Räucherwerk verbrennen, die Sonnenwende mit einem schönen Getränk und vielleicht mit einem besonderen Essen feiern.
Ich muß – selten genug – das blaue Zimmer heizen: Bei 16 Grad schweigt des Sängers Höflichkeit oder auch: Mit kalten Füßen kann niemand schlafen. :-)
Sonstiges: Nachrichten in homöopathischer Dosis, alles andere ist ein Königsweg in die Depression.
Den dramatischen Himmel habe ich am Donnerstag photographiert – er dräute nur, nass wurde ich nicht.