Montagshorror

Mit einem Amt und dem FA finde ich mich mitten im Catch 22 wieder – wenn Sie Unterlage X nicht beibringen können, werden wir nicht Y tun, wenn Y nicht getan wird, wird Unterlage X nicht erstellt. Surreal. Deutsche Bürokratie. Das wird zu meinem Nachteil ausgehen, einfach weil ich der Sache müde bin und das große nutzlose Tennis nicht mehr mitspielen will.

Auch sonst ist der Tag anstrengend. Die Katzen beharken sich alle Meter, ich muß ein Gespräch führen, das mir nicht gefällt, schlage mich mit diversen anderen Dingen herum, habe mit den Monatspflegen und der Buchhaltung zu tun, und an der Akquisefront herrscht ungewollte Stille. –

Ein Schwerlasttag. Zuhören tut mir der Bruder, und das habe ich heute bitter nötig. Er ist auch der Einzige der fragt: Wie fühlst du dich? Wie geht es dir damit? Merci beaucoup!

Wer nicht sieht, was er an mir hat/haben könnte hat ein Problem, das ich nicht zu meinem machen lasse.
Ich habe ein Recht zu sein wie ich bin und nicht so zu »funktionieren« wie es anderen besser gefallen würde.