Ich bin nicht unbedingt der Prototyp eines Sicherheitsdenkers. Was ich aber zu vermeiden versuche ist Stress. Vor allem bei kostbaren Urlaubstagen.
Deshalb liegt hier ein ausgefüllter Antrag auf ein Touristenvisum, biometrische Photos inklusive, und es gibt einen Termin mit der Botschaft.
WLAN im Hotel wird als unterirdisch beschrieben – ich habe den QR-Code für eine ESim und werde per Hotspot vom Hotelnetz unabhängig sein. Die Netzdeckung soll vor Ort gut sein. Dollars sind bestellt, meine Reiseapotheke werde ich mit Hilfe meiner Ärztin noch ein wenig aufforsten. Ohne Dreifachsteckdose und Powerbank reise ich sowieso nie, und diesmal werde ich auch die Zopfgummis nicht vergessen.
Noch im Oktober wird alles komplett sein. Dann habe ich getan, was ich tun konnte. Ich freue mich jetzt schon aufs Riff und auf den Blick über die Wüste. Und erwäge die Anschaffung einer eigenen Auftriebsweste. Diese Schnorchelreise soll auf keinen Fall die letzte sein, da mag sich das also lohnen.
Was ich auch noch tun werde: Das Leinenkleid in Meergrün fertigstellen. Und natürlich wird der Koffer deutlich vor dem Reisedatum fertig gepackt in der Ecke stehen.
Nur meine verflixten Espadrilles finde ich nach wir vor nicht …