Kaffeemaschine anwerfen. Katzen füttern. Balkontüren auf. Musikalisches Antidot, laut. Entweder dieses oder dies. Seltsam genug, daß es eben diese beiden Stücke sind, die mein Herz ein wenig ruhiger machen können. Dieses unruhige Herz, dem ein halbes Jahr offenbar so gar nichts bedeutet.
»Das Land der Griechen mit der Seele suchend.« sagt Iphigenie. Sowas in der Art mag es sein, jedenfalls fühlt es sich so an. Wie wird man einer Überzeugung ledig, wie einer tiefen Empfindung? Ich weiß es noch immer nicht.
Unter allem: Das Empfinden einer großen Dummheit, eines unverzeihlichen Fehlers. Meine ganz private Unterströmung.
Was auch immer geschehen mag – die wird mir bleiben.