Die Migrationswerkzeuge unter WordPress haben alle einen systembedingten Nachteil: Damit sie funktionieren muß auf der Zieldomain WordPress laufen. Deshalb nutze ich sie selten und gehe lieber den umgekehrten Weg: alle Dateien und WP einspielen, eine Datenbank erstellen und beschicken, htaccess erstellen, wp-config anpassen, einspielen. Dann kann mir eigentlich nicht mehr viel passieren, theoretisch. Livesetzungen mache ich meist nach 23 Uhr, wenn »draußen« nicht mehr viel los ist und alle mit einer kurzen Ausfallzeit leben können.
Heute allerdings wollten die Systeme nicht mit mir spielen. Verdammt. Ich kontrollierte alle Instanzen und fand keinen Fehler. Man kann ganz irre werden bei sowas! Schön, wenn dann der Zielprovider 24/7 telefonisch erreichbar ist und man auch noch mit jemandem spricht, der Ahnung hat. Was es dann war? Ein simples (fehlerhaftes) Leerzeichen beim Datenbankpasswort.
Lange Rede, kurzer Sinn: Transfer gelungen, Projekt abgeschlossen. Schulung am System mache ich dann in KW 25 oder 26.
Der Nachteil an solchen Nachtsessions: Frau hat, wenn es erst einmal nicht glatt geht, Adrenalin, an Schlaf ist erst einmal nicht zu denken. Nicht so der Hit, denn morgen/heute ist ein Tag voller Termine und Aufgaben, es wird noch ein wilder Tag.
Das ungestörte Wochenende werde ich mir dann allerdings redlich verdient haben.