Kurz mag die Arbeitswoche gewesen sein, schön war sie nicht. Ein Projekt läuft etwas aus dem Ruder, die IBB steht mir auf dem Schlips, eine Mieterhöhung steht an, die Bodendüse des Staubsaugers ist heute zerbrochen – alles eher … zum Abgewöhnen. Nebenher drehen meine ABMs (vulgo: Katzen) einigermaßen durch. Kein Tag, an dem ich nicht entweder Sofabezüge waschen oder 2x täglich durchsaugen muß. So heftig war die Schlagzahl in Sachen Den Tieren hinterherputzen noch nie. Anyway – morgen kommt die neue Bodendüse.
Ich bin nervös und angspannt, ständig in der Arbeit, aber mit mir nicht zufrieden. Ich kann hier nicht frei machen, so lange auch nur ein Rindvieh noch auf dem Eis steht. Im Wesentlichen also Schreibtischtage. Raus komme ich wenig. Immerhin in dieser Woche ein Abend mit der Freundin, spontan anberaumt. Ein wenig Atmen.
Ruhe findet sich spät am Abend in schönen Gesprächen. Auszeiten.
[Satz des Tages:»Dann haben wir 15 K zu 2 P und ein Unentschieden?« (Kryptisch, ich weiß. Geht leider aus Diskretionsgründen nicht anders, muß aber hier hin.)]
Freizeit im Sinne des Begriffs findet schlicht nicht statt.
Hoffe morgen die letzte Kuh vom Eis zu holen und dann wirklich einen Sonntag zu haben. Einkaufen werde ich müssen, was ich des Samstags wirklich hasse, aber muß – der Kühlschrank gähnt.
Wenn Fielmann mich anriefe, weil meine Brille fertig ist, wäre das das Highlight der Woche.
Das darf besser werden.