130 Tage

Meine Therapeutin (Krisenintervention, schon Geschichte. Ich suche mir Hilfe, wenn ich sie brauche.) riet mir zum Aufschreiben der Dialoge in meinem Kopf. Schreiben – Journale, Tagebücher – tue ich seit Ewigkeiten. Für die inneren Dialoge wollte ich es nicht – schreiben verleiht hier Gewicht, wo keines sein sollte. Nie hätte sein dürfen.
Stattdessen führe ich diese Gespräche, die nicht zugelassen wurden, vorzugsweise mit meinen Küchenmöbeln. Worte in den Wind – Frau kennt das schon – doch nun darf es so sein.
Emotionsabfuhr. Verarbeitung, Reflexion.
Wiederkehrend: »How dare you?!« im besten Greta-Thunberg-Modus.
Soviel verschenktes Potential, soviel in den Staub getretene Energie hat die Welt noch nicht gesehen.
Die Sorge um jenen ist nach wie vor in mir. Nicht abzustellen – at least for the time being – und so nutzlos wie vieles andere der letzten Jahre.
Jederzeit im Besitz der einzigen Wahrheit = nicht erreichbar, auf welchem Weg auch immer.

Es ist und bleibt furchtbar traurig und enttäuschend.
Die Wasserprobe steht noch aus.

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