Von A bis U

… meint A wie anstrengend und U wie unvernünftig.

Die letzten Tage waren arbeitsintensiv, Wochenende inklusive. Morgen Besprechung eines Entwurfs, dann Abgabe Angebot, anschließend wieder hoffen, daß dieses durchläuft.

Heute war ich um 21 Uhr schon so müde, daß ich keine Zeile mehr schreiben, keinen Satz mehr reden wollte. Nicht vernünftig sich dann zur Enspannung aufs Sofa zu legen – ich schlief dort fast drei Stunden und bin jetzt nach wie vor platt, aber wach.
Immerhin vorher ein vernünftiges Essen verfertigt (Pellkartoffeln, Sour Cream, Schnitzel, Salat) Überhaupt – Essen. Ich kümmere mich und verwahrlose nicht Gestern gab es Gemüseblech, Hähnchenschnitzel, Trauben.

Der Morgen beim Arzt. Wie mich das nervt, daß ich da auch mit festem Termin nie unter zwei Stunden wieder herauskomme. Die Praxisorganisation ist richtig schlecht. Nichtsdesto ist die Ärztin mit der Narbe zufrieden. Alles Weitere werden die Blutwerte zeigen. Thyroxin auf 100 angehoben zu haben, war die richtige Idee: Ich friere nicht mehr und schlafe in der Regel gut.

Demnächst kommen die bestellten Pflanzen, jetzt muß nur noch der Frühling kapieren, daß er einziehen sollte.
Zehn Grad und Regen sind da nicht, was ich meine :-)

Neue Lektüre: MaddAddam Trilogie von Margaret Atwood. Der erste Band war nur im Original zu kriegen, und ich war begeistert. Wundervolle Sprache! Die Übertragungen von Bd. 2 und 3 halten da einfach nicht mit, obwohl sie gut sind. Sehr packender Plott, schwer aus der Hand zu legen, dauert trotzdem noch bis ich durch bin, weil – siehe oben.

Der übliche Kleinkram aus einem Berliner Leben. Vielleicht sollte ich hier einfach mal ‚raus und doch mindestens einen Kurzurlaub in Erwägung ziehen. Aber bestimmt nicht über Ostern. Grins.

3 Kommentare

    1. Das klingt nach einer sehr guten Idee. Aber sei gewarnt – mit mir muß man dann wirklich ans Meer. :-)

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