Tief und traumlos geschlafen, jedenfalls kann ich mich an keinen Traum erinnern.
Ein sehr kalter, wenn auch meist sonniger Tag; am Morgen noch ein wenig Schneegrisel. Die Kälte setzt mir zu, selbst zum regelmäßigen Lüften ringe ich mich nur mühsam durch. Friere wie verrückt und leiste mir zweiundzwanzig Grad im Wohnbüro – plus dickem Pullover. (Ich sagte es schon – die Sache mit dem Schilddrüsenhormon ist eher unlustig. Mir war auch geraten worden mein Gewicht im Blick zu behalten wegen möglicher Gewichtszunahme. Das Wiegen am Morgen zeigt das Gegenteil – etwas verloren, nicht viel.) Spätestens nach Sonnenuntergang schließe ich seit einer Weile die Vorhänge. So bleibt ein wenig mehr von der Wärme im Raum statt die Fenster zu heizen. Schlafen ohne Wärmepulle und Nachtgewand wäre auch mal wieder schön.
Sonntagsplan: Rundum-Pflege-Tag, für mich und die Tiere. Dies und jenes tun, nach Lust und Laune auch einfach lesend (ich) herumliegen. Am Abend ein Treffen; vermutlich werde ich mich vor meinem Aufbruch einpacken wie für eine Expedition in die Arktis, und trotzdem unterwegs frieren.
Es reicht nun wirklich. Wir alle haben wohl von Kälte und Winterpullovern die Nase voll!