Verdammt, war das schwer.
Ich habe sie drei Jahre lang durch alle Fährnisse gelotst, zehn Monate lang lange und oft gesprochen und gesehen, quasi in die Demenz begleitet, auch ihr Sterben begleitet, schließlich wochenlang still getrauert. Man sollte meinen ich hätte Zeit genug gehabt mich von ihr zu verabschieden. Tja. Denkste. Jetzt ist die Trauer richtig laut und handgemein.
Vermutlich die übersichtlichste Beisetzung ever, auf einem kleinen Friedhof, aber jeder Schritt wie mit Bleisohlen. Es fühlte sich so sehr nach »endgültig weg« an wie vorher noch nie. Ich bin unglaublich traurig und schwermütig heute.
Und dankbar, so dankbar, daß ich nicht allein war!