Rattenschwänze & Diverses

Die Gelder aus der Nachberechnung des Hauses Senterra sind noch immer nicht auf dem Konto eingegangen. So langsam nervt es nachzuhaken und herumstressen zu müssen. Auch fehlen die Bankverbindungen der Geschwister; die Schwester ruft mich einfach nicht zurück und treibt mich auf die Palme. Ich möchte meine Baustellen endlich zu haben! ✤ Sonst wenig Neues. Der Januar ist nie mein Monat gewesen, auch der Februar ist es nicht. Immerhin heute ein wenig Sonne und ein langer Spaziergang, der mir gut getan hat trotz des scharfen Windes – dagegen kann man sich anziehen. :-) ✤ Frau häuslicht vor sich hin. Koche gut, lese viel, am Wochenende gehe ich mit ein paar Sachen an die Nähmaschine. ✤ Nachrichten nach wie vor in in homöopatischer Dosis, weil nicht gut auszuhalten. ✤ In anderen Dingen macht sich ein Zwischending zwischen Stoa und Fatalismus breit. Nicht die schlechteste Haltung. Ich fühle mich ruhiger und entspannter als ich erwartet hatte. ✤ Traueranfälle kommen und gehen; gewöhne mich an das Vermissen, habe das Gefühl mich in diese Lage einzuleben. ✤ Freundlichkeiten, Unterstützung, Hilfsangebote kommen von allen Freunden, herzwarm und unbedingt in heftigerem Maße als ich brauche. Dankbarkeit und Freude. ✤ Ängste und Sorgen vorhanden, doch ein Ende absehbar. Damit werde ich sicher fertig, wenn nicht Querschläger auftauchen. Die habe ich nicht in der Hand, geht also nur mit Stoa. Man wird sehen. Aufregen kann ich mich immer noch, wenn die Dinge wirklich häßlich werden sollten. Das ist dann früh genug. ✤ Schlafen geht gut, keine durchwachten Nächte mehr, die ganze Katzenbande nahebei. ✤

Unterm Strich: Weder sorgen- noch angstfrei, letztlich aber ruhig, entspannt, abwartend.


Bildquelle: Pixabay

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