Misc. im Januar

Nach zehn Jahren bei mir (die Maschine ist 20 Jahre alt) geht meine schöne Siemens in die Knie. Plötzlich treibt der Wasserstandsmesser auf dem Wasserpegel, eine Verklebung, an die man nicht herankommt. Sie scheint auch Wasser unter sich zu lassen, aber vielleicht war ich auch einfach ungeschickt. – Anyway – künftig wird die große Krups in meiner Küche Dienst tun, die mein Onkel meiner Mutter schenkte. Alles Quatsch – undicht ist sie nicht und der Wasserstandmesser ist wohl erstmalig am richtigen Platz. Zum ersten Mal kann ich gut sehen wieviel Wasser ich eingefüllt habe. Sie bleibt also hier. ✤ Das Haus Senterra wird nachberechnen. Ich habe den Finger auf zwei grobe Fehlerstellen gelegt. Seufz. Mit der Kontenschließung wird es also erstmal wieder nix. Warten auf die letzten Zahlungseingänge. ✤ Die Klinik hat mich gebeten mich ‚coronabewußt‘ zu verhalten, die Vernissage am Freitag, zu der ich eingeladen war, fiel also aus. Macht nix. Ich gehe dann eben zu Finissage. ✤ Die letzten Nächte im Bett furchtbar gefroren. Heute beim Bettbeziehen wurde klar warum – eine der dünnen Sommerdecken eingezogen. Was mich da wohl geritten hat? Nun sicher warme Nächte, weil eine der Sommerdecken an die Winterdecke geknöpft und aufgezogen wurde.✤ Lange vor der Zeit steht der Krankenhauskoffer gepackt in einer Ecke. Diese Vorzeitigkeit kenne ich bisher nur von Urlaubskoffern. :-) Die Klinik hat WLan. Was nehme ich jetzt mit, Pad oder vollständigen Computer? Worüber man so nachdenkt für die paar Tage. Überdimensioniert, aber better safe than sorry. ✤ Wohnung und Tiere werden bestens versorgt sein. ✤ Ostpreußische auf die Nacht. Zwei Partien werde ich einfrieren. ✤ Die Tiere sind superentspannt und kuscheln mich wie doof. Hoffentlich bleibt die Enspanntheit auch in den Tagen meiner Abwesenheit. ✤ Ich werde mindestens drei Kreuze machen, wenn die anstehenden Sachen durch sind. ✤ Mal wieder vier Tage Alkoholabstinenz geprobt. Problemlos und gut zu wissen.✤ Viele Gespräche mit den Freunden, viel Musik, Schlaf vor Eins. ✤ Schlampe ein wenig – die Krankenhauseinweisung kann ich mir nächste Woche auch noch abholen. Mich zieht in diesen grauen nasskalten Tagen einfach nichts nach draußen. Mache ich nur, wenn ich muß. Und ich muß gerade nicht. ✤

2 Kommentare

  1. Dann ist die Sonne, die hier seit gestern endlich über weißbereiften Blättern strahlt, also bei Euch nicht angekommen. Schade!
    Ich wünsche schonmal gutes Gelingen für die OP!!

    1. Wohl wahr – hier ist es saukalt und immer noch grau. Schlägt einem aufs Gemüt.

      Danke. Ich bin zuversichtlich, daß alles gut gehen wird. Daumenhalten kann aber nicht schaden.

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