Wie unfassbar entlastend das sein kann, wenn man einen lieben Menschen in guten Händen weiß. Zum ersten Mal seit gefühlten hundert Jahren schlafe ich gut, obwohl sich die Bedrohungslage in meinen eigenen Leben nicht verändert hat. Ich muß schlicht nicht mehr mit nächtlichen Anrufen durch die Feuerwehr, Rettungs- und Notdienste rechnen.
Nichtsdesto habe ich kaum Zeit mich um mein eigenes Leben zu kümmern. Die Berufsarbeit, zum Beispiel, läuft auf Notbetrieb. Bin dankbar für das Verständnis meiner Stammkundschaft. Nächste Woche werde ich drüben nach dem Rechten sehen und meine Mutter besuchen, der Mann kümmert sich dieweil um die Tiere.
Heute ein kurzer Spaziergang, ein schönes Gespräch mit der Tochter der Mutterfreundin und eines mit dem Freund, Blumen und Lebensmittel vom Mann und nettes Abendessen.
Lichter.
