Man wird es geahnt haben: Ich war im Urlaub. Von der Heimreise brauchte ich dann auch wieder welchen. Je nach Lesart vier oder fünf Zeitzonen durchlitten. Nie hat mich der Jetlag härter erwischt als auf dieser Rückreise. Kein Wunder, denn es gab mehr als sechs Stunden Stopover in Doha. Ohnehin schon übermüdet und geschafft, stolpert sich der Biorhythmus durch 26,5 Stunden von Tür zu Tür. Das Grauen hat einen Namen, und es ist nur eine Lehre daraus zu ziehen: Sowas tut man sich einmal an, und dann nie wieder.
Es war ein Urlaub mit Haken und Ösen, dennoch sehr schön. Im Dezember an einem Inselstrand zu sitzen, im Bikini; das unglaubliche Licht zu genießen und den Blick auf das weite Meer in Dutzenden verschiedener Blautöne – unbezahlbar und der pure Luxus.
Dennoch empfehle ich niemandem eine Fernreise in Coronazeiten. Der bürokratische Beritt ist nicht ohne, die Kontrollen während der Reise (und die dazugehörigen Warteschlangen) sind Legion und enorm aufwändig. Wohl dem, der zur Stoa fähig ist. Wo die fehlt ist der Energieverbrauch enorm.
Details, Geschichten, Bilder werden sporadisch folgen.
Jetzt muß ich mich erst einmal auf Weihnachten einstellen – und fühle mich wie im falschen Film. :-)