Den ersten Herbstanfall ausgetobt. Pflanzen beschnitten, Bücher sortiert, Regale abgeseift, Schubladen und Schränke aufgeräumt, diverse Maschinen entkalkt, Magnettafeln entrümpelt, und alle ‚offenen Ecken‘ entfernt – keine Keksdosen mehr hinter dem Fernseher, keine Büroutensilien mehr neben dem Drucker, die Roboterelse wohnt nun unauffällig unter einem Möbelstück, sowas eben. Der Plan war auch noch die Fenster zu putzen oder mit den Kleiderschränken anzufangen, dafür hat aber nach dem ausgedehnten Weißwurstfrühstück die Zeit einfach nicht mehr gereicht.
Nach diesem arbeitsreichen Samstag wollte ich eigentlich früh schlafen gehen, doch nachdem meine Magnettafel wieder aufgeräumt ist, geriet ich ins Spielen. Die nördliche Freundin macht das schon lange, bzw. spielen ihre Gäste. Würde mir auch gut gefallen, nur habe ich nie Übernachtungsgäste. Dann spiele ich eben selbst. Seit ewigen Zeiten schleppe ich die Kühlschrankpoesie durch mein Leben, doch hatte ich mit dem Wohnungswechsel – vor langer Zeit – eine Einbauküche und damit keine metallene Kühlschranktür mehr, und die Waschmaschinentür schien mir ungeeignet … obwohl. Vielleicht beim nächsten Mal.
(Den Tiger habe ich übrigens nicht geholt. Ob er am Montag noch da ist?)
😄
So Aufräum- und Putz- und Entrümpelungsanfälle täte ich auch mal brauchen. Aber nuja… ist nicht. Schade!
Bedenke, worum du bittest. 😄 Nach meiner Erfahrung hängen die Aktivitätsanfälle und die Schlaflosigkeit irgendwie zusammen.
Kann ich leider nicht bestätigen. Schlaflosigkeit löst bei mir keine Aktivitätsanfälle aus. Sie tragen nur dazu bei, dass sich das Chaos wächst.
So meinte ich es auch nicht. Vielmehr habe ich diese Aktivitätsschübe immer dann, wenn mich auch die Schlaflosigkeit in den Krallen hat. Wie das genau zusammenhängt weiß ich auch nicht.
Es sollte „sie [die Schlaflosigkeit] trägt nur dazu bei, dass das Chaos wächst“ heißen. Sorry, war schlampig korrigiert.
Dachte ich mir. Wir Sprachmenschen sind schon lustige Leute.