Ich fand’s vor Wochen schon witzig, daß plötzlich das Rezept für Köttbullar in der Ikea-Machart im Netz zu finden war. Wie das wohl kam? Ist die Coronapandemie – aus der Sicht des blaugelben Schweden – eine solche Notlage, daß man Küchengeheimnisse auszuplaudern bereit ist?
Noch amüsanter: Ich mache Köttbullar nach eigenem Rezept, hergeleitet nach … Geschmacksphoto, und dürfte feststellen: Die einzige Zutat, die meinem Rezept im Vergleich mit dem Original fehlt, ist der Dijonsenf.
Hoffentlich nicht mit Gehacktem des Tönnies- Imperiums.
Im Prinzip fallen alle Discounter aus.
Also seltener, handgemacht
und regional oder Bio.
Guten Appetit.
Ach, naja… Als Mensch mit Ostpreußengenen muß ich mir wenig Sorgen machen. Bis auf Weiteres kommt mein Hackfleisch aus meinem Eisfach, eingefroren vor langer Zeit :) Und ob regional drin ist, wenn regional draufsteht ist noch eine ganz andere Frage. Grins.
Ich fand es nur sehr bemerkenswert, daß diese Rezeptur plötzlich öffentlich war. Ich weiß aus eigener Erfahrung – die Geschichte wird noch zu erzählen sein – daß dieses Rezept jahrelang ein gut gehütetes Geheimnis war.