Abteilung: Neid wecken

Dank einer geschickten Lichtabweisung und Lüftungsweise (ohne Klimaanlage) kommen in meinem Büro nur 28 Grad an von den 35, die draußen herrschen. Auch darf ich nahezu textilfrei am Schreibtisch sitzen, die Füße in einer Schale mit kühlem Wasser. Habe Mitleid mit allen Menschen in Räumen ohne Klimaanlagen, die nicht in einem Home Office sitzen.

2 Kommentare

  1. Ich sitze zwar im Home Office – ohne Klimaanlage – aber bei 35,5° Außentemperatur (dank bewölktem Himmel, sonst wären es mehr) und einer Luftfeuchtigkeit von 43 Prozent hat man wenig Chancen auf Abkühlung, wenn man unter einem Flachdach wohnt, alle Fenster nach Süden zeigen und es keine Roll- oder Fensterläden gibt. Vorhänge mag man da defintiv nicht zuziehen, damit wenigsten der leise Lufthauch ab und an draußen auch drinnen ankommt.

    Bekleidet bin ich mit Rock und T-shirt (und Unterwäsche, logisch), aber die Schuhe habe ich gegen Zimtlatschen getauscht. Aktuell sind es 31° hier drinnen. Was es so anstrengend macht, ist die drückende Schwüle, die seit Tagen herrscht, man fühlt sich permanent wie Thunfisch im eigenen Saft.

    1. In meiner Ecke von Berlin ist es nicht ganz so schlimm. Es geht ein leichter Wind, und obwohl Marke ‚Heissluftfön‘ verhindert der doch die Schwüle. Heute taucht zudem immer mal wieder Schleierbewölkung auf, draußen sind es in Wind- wie Sonnenschatten 32 Grad, drinnen habe ich es immerhin auf 29 drücken können.
      Um Flachdach und Südfenster beneide ich sie in diesen Tagen nicht. Empfehle unbedingt die Füße in kühles Wasser zu stellen. Es ist ganz erstaunlich wie gut und schnell sich das auf das Gesamtsystem auswirkt. [Thunfisch im eigenen Saft – made my day. :) ]

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