Wenn Essen der Sex des Alters ist, bin ich jetzt wohl fällig. Könnte aber auch unter Selbstliebe und Selbstfürsorge fallen. Jedenfalls baue ich mir in Serie schöne Frühstücksmahlzeiten, die den Start in anstrengende und in Sachen Wetter sehr graue Tage deutlich erleichtern.
Wiewohl erst Januar, sprechen die Haare in der Bürste so deutlich vom nahenden Frühling wie die Tiere, die allmählich unruhiger werden.
Die Großkatze – vulgo: ich – ist ebenfalls bereits von der Unruhe ergriffen: Sofa neu bezogen, Frühjahrsputzerei begonnen, und morgen kommt ein neuer Teppich, den man mir liebevoller Weise zu Weihnachten schenkte.
Ich segle viel durch die Gegend – erjagte Dinge einsammeln, Akquisetermine usw. usf.
Kämpfe außerdem mit den Feinheiten der eigenen NAS. Nur mein Näh-Mojo ist mir wieder abhanden gekommen. Macht nichts, wird schon wiederkehren.
Januar, mag sein. Doch wittere ich Morgenluft …