Nun ist es wieder passiert … Die Wunderkatz hat absolut Null Kontrolle über ihre Hinterhand. Mit dem Schwanz schlagen funktioniert allerdings sehr gut. Einen Querschnitt in Folge eines Großschadens haben wir also wohl nicht. Bandscheibenvorfall, die dritte – jedenfalls tippen wir das. Nun heißt es wieder auf unser Kompensationsgenie zu hoffen. Sitzen, auch gestützt, geht gar nicht – die Hinterhand rutscht ihr quasi zwischen die Vorderpfoten, außerdem hat sie offenbar Schmerzen dabei.
Nun also die ganz harte Nummer: Futter, Wasser, Medikamente etc. – alles liegend per Spritze. Dabei das alte Spiel: Hellwach ist sie, vertraut auf ihre Großkatzen auf der ganzen Linie.
Pfuuuuuh – diesmal ist es wirklich eng. Auf diese Art kriege ich nicht genug Kalorien in sie rein, außerdem hat sie offenbar Probleme ihren Darm anzusprechen … möchten schon, aber nicht können. Drei, vier Tage, länger kann das so nicht gutgehen. Mir ist ziemlich plümerant. Sie hat sich so oft wieder aufgerappelt, daß sie auch diesmal ihre Woche kriegt … Wir hoffen und beten.
ach verdammt …
hoffen & beten auch hier.
Ganze 30ml Futter mit Trick in sie gekriegt – und Säuglingswindeln gekauft. Wir brauchen wieder einmal ein Wunder … nur fürchte ich, so langsam könnte Bastet unserer müde werden. :(
ach liebe … bastet hat ganz sicher eine göttliche geduld. aber mag frau wunderkatz denn noch, oder wird es ihr – allem guten willen zum trotze – nicht doch irgendwann zuviel?
unsere lieben pelzkinder sind meister im verstecken ihrer schmerzen (auch dann, wenn wir sie sehr gut kennen, fürchte ich, chiko hat mich das seinerzeit gelehrt). und so bleibt euch eigentlich nur, madame akribisch weiter zu beobachten, und uns allen, für ihre enormen kompensations- und selbstheilungskräfte zu beten.
bin in gedanken bei euch.