In Sachen nachtreten …

Es kann ja wohl nicht einfach mal was glattgehen, oder?

Gestern ein Anruf von der Tierärztin: Die Schilddrüsenüberfunktion, die wir nunmehr medikamentös im Griff haben, hat einen heftigeren Nierenschaden maskiert als bisher angenommen. Ich komme mir vor wie im absurden Theater – der Blutdrucksenker ist so gut angekommen, daß wir die Dosis runterfahren müssen, weil The One herumhängt wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die T4-Werte (Schilddrüse) sind nun etwas zu NIEDRIG, man fasst es nicht, also auch da runter mit der Dosis. Auf die Herzstützung können wir im Augenblick verzichten, dafür müssen wir unbedingt zusätzlich etwas für die Nieren tun.
Mit anderen Worten: Die drei Probleme, die wir haben, spielen Ringelpiez mit anfassen hinsichtlich der der Priorität. Im Augenblick hat der Nierenschaden Prio A.

Die Vet schlug infundieren zu, gab dann aber zu, daß dafür auch noch Zeit wäre, wenn das Wundertier fressen oder trinken wesentlich reduziert oder gar einstellt. Auf alle Fälle notwendig: Noch ein weiteres Medikament. Nicht so rasend teuer mit 30 Euro auf 50 Tage, aber noch ein Stoff mehr, den ich irgendwie in sie reinkriegen muß. Und natürlich ist es Essig mit dem Blutbild nur alle 6-8 Wochen, im Gegenteil: monatlich, bis auf Weiteres. Schietkram, verdammter!

Mei, hier machste ‚was mit …