Die Blutabnahme war schwierig, der Stress wohl auch höher als ich vermutet hatte – The One hängt ziemlich in den Seilen. Vor allem wohl mental – gefressen und getrunken wird gut und hinreichend, aber schnurren und kuscheln sind gestrichen.
Mir macht das große Sorgen. Sie war immer jemand, der eher dauerschnurrte und Streicheleinheiten heftig einforderte.
Kann nur abwarten. Macht mich wahnsinnig.
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Warte besser nicht auf das Schnurren, setze besser nicht auf das Schnurren. Manchmal schnurren sie noch im Sterben und schnurren sich zu Tode im Menschenarm. Fressen ist gut. Setz auf das. Pragmatisch und ganz voller Hoffnung. Wer frisst, bleibt voerst noch eine Weile.
Genau. Ganz genau. Ihre Kurzatmigkeit macht mir Sorgen, die medizinischen Zusammenhänge sind mir klar. So ist denn auch die Sorge nutzlos – wenn das persistiert, gibt es nichts, was ich dagegen tun könnte. Pragmatismus und Hoffnung.
Auch: 19 Jahre sind ein gutes, langes Katzenleben. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Was ich mir wünsche: Rechtzeitig erkennen, wenn Lebenswille in Zumutung umschlägt, damit zum rechten Zeitpunkt das Richtige getan werden kann. Danke dir für den Zuspruch, es ist auch schön dich hier zu lesen.
Yep. Lernen, zu sehen, wann das Schnurren nur noch Trost ist für einen selbst. Es ist später schlecht auszuhalten, wenn man das verpasst, glaube ich. Take care.
I will.