Sie

Untertags, nach der innigen Morgenbegrüßung und dem Frühstück, zieht sie sich ins Nebenzimmer zurück. Träumt vor sich hin, schaut stundenlang aus dem Fenster und ab und an kurz bei mir nach dem Rechten, schläft viel, sagt wenig.
Wenn es dunkelt, kommt sie zu mir. Wir wechseln ein paar Worte, dann kuschelt sie sich zufrieden an ihrem Platz zusammen, gewärmt vom Schein der Lampe.
Der Abend gehört allen, sie wird lebhaft, gesprächig und fordernd. Gegen Zehn wieder Ruhe. Spätestens um Mitternacht aber kann ich mich auf Gezeter einstellen, wenn ich noch nicht ins Bett gehen will. Morpheus findet sie neben mir – Tuchfühlung. Ein Tagesablauf, ein Gleichmaß.

Katzen sind auch nur Menschen.

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