So froh!

Die Berliner Freundin hat mir unglaubliche Mengen Kümmel-Käse-Taler und einen Kuchen gebacken. Vor meinem geistigen Auge sehe ich sie in ihrer Küche wirtschaften und tun, und eigentlich verschlägt mir das den Atem. Da steht jemand stundenlang in der Küche, extra für mich. Meine Freude wird sie – hoffentlich – wahrgenommen haben. Ähnliches gilt für das Nähkästchen vom Manne: Was für eine schöne Idee, so liebevoll umgesetzt! Wie sehr mich diese Gaben aber im Innern anfassten, das schlägt, fürchte ich, nicht mehr bis ins Sichtbare durch. Irgendwie doof. Ich krauses Panzertier!
So lange wie mit der Münchner Freundin wäre ich kaum je bei knapp acht Grad in Schleifenbahnen durchs Carré gelaufen. Ich habe jeden Moment davon genossen! Kaffee in der Sonne und Sarah Kirsch – na sowas! – besser geht’s gar nicht!


Die Einladung zum Abendessen unter Pandemielage wurde von Komplikationen gebeutelt – und war ein solches Vergnügen! Ich genieße es sehr, wenn ich mal nicht selbst kochen muß um gut zu essen!
In diesem Tag war soviel Schönes; ich kann es nur in Auszügen beleuchten.
Mitternachts- wie Tagesanrufe, Signal- und Messenger-Nachrichten, Ständchen, Blumen, Lachen und Kraft …

In short: Ich danke meinen Freunden und Herzensmenschen! Nicht, weil sie mir wundervolle 24 Stunden geschenkt haben, sondern weil sie sind wie sie sind – und aus irgendwelchen Gründen entschieden haben, daß ich in ihrem Leben einen Platz habe.
Ihr seid toll!