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6 Kommentare

    1. Mir war völlig neu, daß man zur Mitwirkung verpflichtet ist, Die Datenerhebung an sich ist auch alles andere als anonym. Man wird namentlich angeschrieben, und ist qua ID-Nummer zweifelsfrei zu identifizieren als Auskunftsgeber. Das ist keine Sache, die mir gefällt. Beides nicht.

      1. War damals auch so. Ich habe mich aber aus weiteren Befragungen herausgewunden. Da bitten sie einen nur darum, man ist jedoch nicht verpflichtet.
        Ich habe damals eine ganze Weile an dem Fragebogen gesessen, weil so eine Konstruktion wie ich sie seinerzeit erlebte, eine halbe, befristete Teilzeitstelle und halbe Freiberuflichkeit in deren Fragebogen nicht vorgesehen war. Auf Papier konnte ich zumindest noch etwas an den Rand kritzeln, damit sie die Antworten kapieren (wie die das vercodeten, war dann ja deren Problem).

        1. Naja – ich habe das Ding ja noch nicht gesehen. Bin jetzt erstmal gespannt, ob denn das neue Passwort (wann immer es kommt) funktionieren wird. Die Sache mit den nicht vorgesehenen Berufstumständen passiert den Freiberuflern ja bis heute. Geht dir sicher nicht anders. Da zeigt sich deutlich, daß die Politik von den Verhältnissen ihrer Bürger allenfalls eine schattenhafte Ahnung hat.

  1. ich bin drei Mal in Folge zu dem Schxxx verpflichtet worden, jedes Mal mit wilden Strafandrohungen. mir geht’s wie dir, lieber Nachtmahr, die eindeutige Identifizierbarkeit hat mich sehr gebissen. ich hab jedes Mal wieder mit denen diskutiert, dass ich das nicht noch weitere Male zu machen gewillt sei. und irgendwann war ich dann auch mehr oder weniger in Gnaden entlassen.

    1. Verstehe.
      Das fühlt sich schon sehr befremdlich an, das Ganze. Allein, daß man gezwungen werden kann doch ziemlich private Auskünfte über die eigenen Lebensverhältnisse zu geben, finde ich schon übel. Dazu kommt: Wenn es darum geht statistische Daten zu erheben, auf deren Basis man zum Beispiel (Bundes-)Haushaltsentscheidungen trifft, warum wird dann nicht anonymisiert? Ein Schwabe würde sagen »Das hat ein Geschmäckle.«

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