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8 Kommentare

    1. Danke!
      Ich fand es gar nicht mühsam. Wenn ich ehrlich bin: Das Einzige, was ich wirklich mühselig finde, ist das Streichen von Wänden. Wird wohl daran liegen, daß ich es so schrecklich ungern mache.

  1. Das hätte ich nun nicht gedacht, so häufig und so schnell und so professionell wie Sie das machen.

    Hat der Lieblingsonkel es Ihrer Mutter inzwischen verständlich machen können?

  2. Danke für die Blumen! – Nicht der Lieblingsonkel, aber der Lieblingsbruder. Doch so ganz kommt sie von dem Brett nicht herunter – und ich möglicherweise um eine harte Levitenlesung nicht herum; mag mich nicht immer wieder kränken lassen.

    1. Oh, Entschuldigung – meine Konzentration ist schmerzbedingt ziemlich mau.

      Ich kann verstehen, dass Sie das kränkt und auch ärgert, aber ich fürchte, eine harte Levitenlesung bringt nicht viel, allenfalls neuen Verdruss. Denn was steht denn wirklich hinter ihrem Ansinnen?

      1. Mit Ihrer Konzentration ist alles in Ordnung – sowohl der Lieblingsonkel als auch der Lieblingsbruder waren als Lösungshelfer denkbar. – Was hinter meinem Ansinnen steht? So etwas wie das Bedürfnis gerecht behandelt zu werden. Ich mache mir hier seit November Knoten ins Knie, bin außerdem weder für die verdammte Pandemie noch für die Reisewarnungen verantwortlich, und darf mir dann noch Blödsinn unterstellen lassen. Da knirscht es dann einfach in einem.

  3. Ja, das ist mir klar. Die Frage war, was hinter ihrem Ansinnen steht, also dem Ihrer Mutter. ;-)
    Das Bedürfnis, Sie in natura zu sehen? Sehnsucht, Sie mal wieder in den Arm zu nehmen? Der große Wunsch, dass Sie genauso gern Zeit mit ihr verbringen möchten wie sie mit Ihnen? Die Pandemie macht viele einsam und ist auch nicht gerade hilfreich im Trauerjahr. Wenn Sie sich mal kurz in Ihre Mutter hineinversetzen, was bedeutet dieser Besuch von Ihnen für Ihre Mutter? Um welche Gefühle und Bedürfnisse geht es da, die gesehen werden wollen? (Weshalb Sie auch mit Sachargumenten nicht weiterkommen und eine harte Levitenlesung nur noch mehr beiderseitigen Verdruss bringt.)

    Zurück zu Ihren eigenen Gefühlen und die sie verursachenden Bedürfnisse: Ihr Ärger, über die ungerechte Behandlung, die Enttäuschung, dass Ihre Mutter nicht zu sehen scheint, wie Sie sich aufreiben und was Sie trotzdem alles für sie tun, die Sorge, dass sie krank werden könnte, die Kränkung durch die Unterstellung – mithin all das, was auch gesehen werden möchte. Wie lässt sich das ohne Vorwürfe oder Schuldzuweisung vermitteln?

    1. Oh. Da habe ich aber gut auf der Leitung gestanden.
      Lieben Dank für Ihre ausführlichen Erläuterungen und Gedankenanreger!
      Ich muß darüber nachdenken, habe jetzt mit Ihren Zeilen einen neuen Blickwinkel für diese Geschichte.

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