Zwei Tage im November

Ein beruhigtes Wochenende. Keine Ahnung wieso – Gründe gibt es eher keine – bin ich sehr entspannt und kann mich wirklich bis zum Abend des Computers enthalten. Wir gammeln vor uns hin. Meint: Ich mache keine Berufsarbeit, enthalte mich ohnehin jeglicher Gedanken an ‚Ich müßte noch …‘ , sei es privat oder beruflich, mache aber tausend Sachen, auf die ich Lust habe.

Lasse mir von den Feliden die Hände zertoben, verfolge gespannt die Geschichte der forensischen Medizin im Fernsehen, lade den Lieblingsrekonvaleszenten zu provencalischen Huhn ein, lese zwei Romane zu Ende, plane Weihnachtsnähereien und baue Sonntags spät am Abend noch eine Sommeraioli (So simpel. Warum schlug die mir zu alten Zeiten immer fehl?)
Das Wetter ist übel nebelgrau ab Samstag Nachmittag, Einigelwetter. Mich zieht nichts nach draußen, doch mache ich den Spaziergang trotzdem, den ich mir schwor – immer nur sitzen oder liegen ist einfach Murks.

Montag kommt früh genug – und dieser hat mir bereits angekündigt, daß er stressig wird.

Okay. Morgen. Nicht heute.